Der LEA-Vorstand begrüßt es, dass es in Hamburg für Familien auch im zweiten Lockdown die Möglichkeit geben wird, die Kita- und GBS-Betreuung in Anspruch zu nehmen.

„Dass die Entscheidung hierbei den Familien überlassen wird, werten wir als klares Zeichen der Politik in Richtung der Stärkung von Kinder- und Elternrechten. Wir sind der festen Überzeugung, dass damit den individuellen familiären Situationen Rechnung getragen wird“ so Viola Riedel, Mitglied des LEA Vorstands und fügt hinzu: „Wir hoffen darauf, dass alle Beteiligten verantwortungsvoll mit der jetzigen Ausnahmesituation umgehen“.

Dies schließt sowohl die Eltern ein, welche soweit wie möglich die Kontaktbeschränkungen berücksichtigten und - sowie dies möglich und sinnvoll ist - ihre Kinder zuhause betreuen sollten.

Aber auch die Kita- und GBS-Leitungen, die sich darauf besinnen sollten, nicht über die neuen Verordnungen hinaus zu agieren - es herrscht ausdrücklich weiterhin der Regelbetrieb.

Bei Unsicherheiten, Sorgen und/oder Fragen raten wir allen Eltern, Familienangehörigen, pädagogischen Fachkräften, Kita- und GBS-Leitungen, wie immer, zu einem konstruktiven empathischen Dialog. Zeigen Sie Verständnis für Ihr Gegenüber und bleiben Sie im Gespräch, damit wir gemeinsam diese Ausnahmesituation bestmöglich bestehen können.

Bei Problemen vor Ort wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihren Bezirkselternausschuss oder den Landeselternausschuss Hamburg.